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MIRNO MORE 2018 – EINFACH NUR BEEINDRUCKEND

Wenn Du seit 2008 bei der Friedensflotte dabei bist, darfst Du sehr wohl von Dir behaupten, ein alter Hase zu sein. Das zeigt sich besonders an der Vielzahl an Menschen, die Du zum x-ten Mal triffst. Du hast viel gesehen, vieles erlebt. Menschen sind gekommen und Menschen sind gegangen. Aber eines bleibt, ist unumstößlich, freut Dich immer wieder, lässt Dich weitermachen. 

Es ist beeindruckend, einfach nur beeindruckend.

DA SIND UNSERE BEIDEN YACHTEN.

Eine Bavaria 50 Cruiser. Auf ihr leben und feiern 9 Personen. Boot „Ingolstadt 1“ ist vom Caritas-Zentrum St. Vinzenz. Das Vinzenz ist schon immer unser Partner bei der Friedensflotte. Aus unserem Engagement beim Vinzenz ist die Idee zu Special Sailing geboren. Und auch nach Jahren, haben wir immer wieder neue, junge Mitsegler dabei, die das Abenteuer Seefahrt ausprobieren. David zum Beispiel, es dauert Tage, bis er soviel Zutrauen gewinnt, dass er endlich ins Wasser geht. Oder seine Betreuerin, die das diesmal leider noch nicht schafft.
Judith feiert nun schon zum dritten Mal ihren Geburtstag mit uns an Bord. Jan, Jesko und unsere Bordfee Miriam sind schon so oft dabei gewesen, sie zählen beinahe schon zum Inventar. Doch immer wieder freuen wir uns, dass wir eine Woche gemeinsam unterwegs sind, Wind und Meer spüren und zusammen feiern.
Und eine Lagoon 400. Boot „Ingolstadt 2“ hat deutlich mehr Platz, wir sind zu acht auf Ihr. Aber mit unseren beiden Rollstuhlfahrern Ivan und Valentin brauchen wir auch jeden Zentimeter mehr. Was macht ein Rollstuhlfahrer auf einer Segelyacht? Dasselbe wie alle anderen auch: genießen und freuen. Mit verschiedenen selbst entworfenen technischen Hilfsmitteln und noch mehr Muskelkraft ist es möglich, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen Spaß auf einer Segelyacht haben können. Und den haben wir. Ich ertappe Valentins Vater / Betreuer ein paar Mal als er das Erlebte für sich in Stille wirken lässt. Es gibt mir ein gutes Gefühl, mit unserer Idee vom barrierefreien Segeln so viel Freude zu bereiten.
„Wir schenken Freude“ hat dann irgendwann während der Woche mal ein anderer Mitsegler zu mir gesagt.

DA IST DIE MARINA KAŠTELA.

Du brauchst schon viel Platz, wenn du 100 Segelschiffe einlädst. Die Friedensflotte ist nun schon im sechsten Jahr Gast der Marina. Josip Berket, Inhaber der Marina Kaštela, hat in den letzten Jahren enorm investiert und aus Brachland eine wunderschöne Marina gezaubert. Und die Entwicklung geht weiter. Ich wünsche mir sehr, dass wir dort noch viele Jahre zu Gast sein dürfen. Für unsere Aktivitäten und das Friedensfest kann ich mir im Moment keinen besseren Ort vorstellen.

 

UND DA SIND DIE MENSCHEN.

Die Friedensflotte wurde 1992 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Kriegshandlungen im ehemaligen Jugoslawien eine konkrete Friedensinitiative entgegenzusetzen. Seit seiner Gründung wuchs das Projekt und seine Inhalte wurden immer mehr erweitert.
Die Friedensflotte steht heute für eine stetige Initiative zum Aufbau einer übergreifenden europäischen Gesellschaft.
Mehr als 950 überwiegend junge Menschen aus 22 Nationen haben in diesem Jahr auf 105 Schiffen an diesem einzigartigen Projekt teilgenommen. Und ich bin so froh, dass ich wieder einer davon sein durfte.
Für viele ist das große Friedensfest am Mittwochabend der Höhepunkt. Zugegeben, es ist spannend, wie sich die vielen einzelnen Crews auf der großen Bühne präsentieren. Viele sind ähnlich talentiert wie wir, aber mutiger. Andere haben wirklich lang an Ihren Darbietungen geübt. Und ein paar wenige machen Gänsehaut und treiben dir Tränen in die Augen. Es ist so schön zu sehen, mit wie viel Mühe und Liebe die oft jugendlichen Crews ihre „Show“ zeigen.
Mein persönliches highlight ist ohne Zweifel die große Formationsfahrt am Donnerstagmorgen. Über 100 Segelschiffe dicht an dicht. Hast Du schon mal die Vögel im Herbst ziehen sehen? Genauso musst Du Dir das vorstellen, wie ein großer Schwarm. Gemeinsames Setzen der selbstgemalten Fahnen als Zeichen des Friedens und dann das gemeinsame Setzen der Segel als nach außen hin sichtbarer Höhepunkt einer wunderschönen Woche.

Am Samstagabend, wenn Du dann die glücklichen Mitsegler wieder ihren Eltern übergibst, weißt Du: es hat sich wieder einmal gelohnt. Und es hat mich beeindruckt.

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