Naja, was soll man da noch sagen? Toll war´s wieder!

Unsere Schlauchbootfahrt zieht Menschen aus ganz Bayern an. Was mal gestartet ist als Notnagel, weil niemand mit uns segeln wollte, hat sich zu einem festen Termin im Jahreskalender gemausert, Ingolstadt, Abendsberg, Straubing, Landau a.d. Isar, Berchtesgadener Land, Ebersberg, Fünfseenland, Gilching, München und und und. Ganz Südostbayern wird inzwischen mit uns auf der Altmühl nass.
93 Teilnehmer mit und ohne Beeinträchtigung stiegen wieder in 18 Boote und paddelten die Altmühl hinab. Alle, die das wollten, wurden dabei auch ordentlich nass gemacht. Wir bespritzten uns bei herrlichem Sommerwetter, was das Zeug hielt, am Ende mussten nicht wenige komplett ihre Kleidung gegen trockene tauschen. Nicht wenige gingen auch wagemutig über die „brandgefährliche“ Wasserrutsche am Zeltplatz.
Apropos Zeltplatz. Die ersten Teilnehmer trafen sich schon am Freitag zum Aufbau unserer kleinen Zeltstadt, ein großes Pagodenzelt als Treffpunkt, natürlich unser Küchenzelt und 20 sehr unterschiedliche eigene Zelte und Campingbusse zum Übernachten. Nach Aufbau und Abendessen war „Lagerfeuer“ angesagt. Wie auch am Samstagabend spielte unser Freund und Mitglied Hans-Peter bis die Finger bluteten auf seiner Gitarre, was auch Gäste von anderen Zelten anzog. Hans-Peter ist nämlich ein genialer „Guitar Hero“. Uns hat das sehr gefreut.
Kurz weitererzählt: nach „frischer“ Nacht auf zur Bootspartie am Samstag, reichlich Kaffee und Kuchenbuffet am Zeltplatz und am Abend Grillparty und wieder „Lagerfeuerromantik“. Sonntag morgens nach dem gemeinsamen Frühstück geht dann das Aufräumen zum Glück immer sehr schnell, wo viele Hände anpacken, passiert auch viel. Aufgeräumt, eingepackt, abgereist.
Abgereist mit vielen wunderschönen Erinnerungen und tollen Begegnungen. Erzählt es gerne weiter, a bisserl was geht no! Bis zum nächsten Jahr.